Nur dem anderen zu Liebe etwas machen? Kommt gar nicht in Frage. Bei uns bekommt jeder seinen Willen. Wie halten das für weitsichtiger und die Methode geht so.

Wetten, dass die Welt auch fünf nach zwölf noch existiert? Allen, die da skeptisch sind, sei folgende Szene empfohlen.

Es gibt jetzt feministische Außenpolitik und feministische Wirtschaftspolitik. Für uns ist das ein alter Hut. Denn wir betreiben Feminismus auch zu Hause. Wir lüften hier das Geheimnis unserer Beziehung.

Die einen schwören auf Winterschlaf, die andern machen in diesen Tagen immerhin mal ein Winter-Nickerchen. Das kann zu ganz neue Erkenntnisse führen.

Wer das neue Jahr mit guten Vorsätzen beginnt, hat nichts gelernt. Denn ändern kann jeder alles und überall.

Zu Weihnachten sind wir alle auf der Suche nach diesem Jubelgefühl aus Kindertagen. Manchmal ist es wie verschüttet. Doch es gibt einen Weg dahin.

Jedes Jahr nehmen wir uns vor, zu Weihnachten die Segel zu streichen. Kerzen anzuzünden, zu singen, zu backen und Geschenke einzupacken, und dann passiert das.

Manchmal muss die Moral einen Tritt bekommen, niedergetrunken und in Reibekuchenfett ertränkt werden. In solchen Momenten ist das Leben dann besonders lebenswert.

Politiker sollten keine Armbinden tragen. Das muss ja schief gehen.

Die Welt ist verrückt, aber nur ein bisschen. Eigentlich ist sie sehr bunt. Wir empfehlen: Genießt es einfach. Zum Beispiel so.

Flugscham, Duschscham, WM-Scham: Ständig schämen wir uns für irgendetwas. Das ist völlig zweckfrei. Wir sollten es lassen.

Die Tage werden immer kürzer, die Nächte breiten sich aus. Wem das aufs Gemüt schlägt, dem können wir ruckzuck helfen.